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Homocystein ist eine natürliche Substanz, die bei der Proteinverarbeitung entsteht. Höhere Werte können das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfall erhöhen. B‑Vitamine helfen, es zu kontrollieren. Der Test kann auf Herzrisiken und Ernährungsbedürfnisse hinweisen.
ApoE ist ein Gen, das beeinflusst, wie Ihr Körper Fette wie Cholesterin verarbeitet. Bestimmte Varianten können das Risiko für Herzkrankheiten und altersbedingte Gedächtnisprobleme erhöhen. Die Kenntnis Ihres ApoE-Typs kann Lebensstilentscheidungen zu Ernährung und Bewegung leiten und präventive Maßnahmen unterstützen.
BRCA2 ist ein weiteres Gen zur DNA-Reparatur, das vor Krebs schützt, besonders vor Brust- und Eierstockkrebs. Veränderungen können das Risiko bei Frauen und Männern erhöhen. Wie bei BRCA1 hilft Wissen um den Status bei Entscheidungen zu Screening und Prävention und unterstützt proaktive Versorgung.
BRCA1 ist ein Gen, das beschädigte DNA repariert und so vor bestimmten Krebsarten, insbesondere Brust- und Eierstockkrebs, schützt. Man kann es sich als Teil der zellulären Reparaturmannschaft vorstellen. Bestimmte Veränderungen erhöhen das Krebsrisiko. Das Wissen um den BRCA1-Status hilft bei der Planung von Vorsorge und Screening mit dem Arzt.
suPAR spiegelt die allgemeine Immunaktivierung und chronische Entzündung wider. Höhere Werte sind mit erhöhtem Risiko für Erkrankungen wie Herz‑ oder Nierenerkrankungen verbunden. Es bietet eine Gesamtbetrachtung der entzündlichen Belastung. Lebensstilverbesserungen und Risikomanagement können suPAR senken.
Freies T3 ist das aktive Schilddrüsenhormon, das direkt Stoffwechsel, Energie, Herzfrequenz und Temperatur antreibt. Es ist wirksamer als T4 und zeigt, was der Körper tatsächlich nutzen kann. Veränderungen können Müdigkeit, Gewichtsschwankungen oder Temperaturintoleranz erklären. In Kombination mit TSH und freiem T4 vervollständigt es das Schilddrüsenbild.
Freies T4 ist das für den Körper verfügbare Schilddrüsenhormon. Es steuert Stoffwechsel, Energie, Herzfrequenz und Temperatur. Zusammen mit TSH und T3 ergibt es ein klares Bild der Schilddrüsengesundheit. Abnorme Werte können Müdigkeit, Gewichtsveränderungen oder Kälteempfindlichkeit erklären.
Bei Männern ist freies Testosteron der direkt verfügbare Anteil, der Muskel, Knochen, Stimmung und Sexualfunktion unterstützt. Die Werte sinken typischerweise mit dem Alter. Die Messung hilft, Symptome zu erklären und Therapieoptionen zu steuern.
Dieser Test misst Estradiol in der frühen Zyklusphase einer Frau. Er hilft, die Ovarialfunktion und die Eizellreifung zu beurteilen und ist nützlich in der Kinderwunschplanung. Frühe Zykluswerte liefern eine saubere Basislinie für den Vergleich und ergänzen andere Hormone für ein vollständiges Bild.
Dieser Test fokussiert auf Progesteron bei Frauen, zentral für regelmäßige Zyklen und eine gesunde Schwangerschaft. Die Werte ändern sich im Monatsverlauf und erreichen nach dem Eisprung ihren Höhepunkt. Niedrige Werte können Fruchtbarkeit und Zyklusregulierung beeinträchtigen. Die Überwachung hilft bei der Individualisierung der Betreuung.
Ein komplettes Hormonpanel betrachtet mehrere Hormone, die Energie, Stimmung, Stoffwechsel und Fruchtbarkeit beeinflussen. Das Gesamtbild hilft, Symptome wie Müdigkeit oder Zyklusveränderungen zu erklären und leitet gezielte Behandlungen. Ergebnisse werden zusammen interpretiert für die beste Einsicht.
Dieser Test verwendet Cystatin C, um einzuschätzen, wie gut die Nieren Abfallstoffe filtern. Er ist oft genauer als Kreatinin, da er weniger von Muskelmasse, Alter oder Ernährung beeinflusst wird. Steigende Werte können Nierenveränderungen früher anzeigen und so die Nierengesundheit schützen.
Kreatinin wird von den Nieren gefiltert; wenn die Filterleistung sinkt, steigt Kreatinin an. Dieser Test schätzt die Filtrationsrate (eGFR) und ist ein Standard, um Nierenstress früh zu erkennen. Gesunde Nieren unterstützen Blutdruck, Energie und allgemeines Wohlbefinden.
Estradiol ist ein wichtiges Östrogen, das Menstruationszyklen, Fruchtbarkeit und Knochengesundheit unterstützt. Frühe Zykluswerte zeigen, wie die Eierstöcke zu Beginn eines Zyklus arbeiten. Die Ergebnisse können bei der Familienplanung und zur Erklärung von Symptomen helfen.
Freies Testosteron ist das Testosteron, das nicht an Proteine gebunden ist und dem Körper sofort zur Verfügung steht. Es beeinflusst Energie, Stimmung, Muskeln und Sexualfunktion. Freies T kann Symptome erklären, auch wenn das Gesamttestosteron normal erscheint. Es hilft, die Hormonbehandlung präziser zu gestalten.
Das Gesamttestosteron misst alles Testosteron im Blut, gebunden und frei. Es ist nützlich, um klar hohe oder niedrige Zustände zu erkennen. Oft wird es zusammen mit freiem Testosteron und SHBG betrachtet, um ein vollständiges Bild zu erhalten. Die Ergebnisse helfen, Energie, Stimmung und Leistungsänderungen zu erklären.
C‑reaktives Protein (CRP) wird in der Leber bei Entzündungen überall im Körper gebildet. Es wirkt wie ein Frühwarnsignal für Infektionen, Verletzungen oder chronische Erkrankungen. Höhere CRP-Werte bedeuten, dass der Körper auf Stress reagiert. Ärzte verwenden es, um Entzündungen zu erkennen und die Behandlung zu überwachen.
Glukose ist der Hauptbrennstoff des Körpers. Ein Nüchternwert zeigt, wie gut der Blutzucker ohne kürzliche Mahlzeiten reguliert wird. Hohe nüchterne Glukosewerte können auf Prädiabetes oder Diabetes hinweisen. Kontrolle schützt Energie, Nerven, Augen und Herz.
Das Thyreoidea‑stimulierende Hormon (TSH) ist das Signal des Gehirns an die Schilddrüse, Hormone zu produzieren. Bei niedrigen Schilddrüsenhormonen steigt TSH; bei hohen sinkt es. Es ist der beste Ersttest für Schilddrüsenprobleme. Abnorme Werte können Müdigkeit, Gewichtsveränderungen oder Kälteempfindlichkeit erklären.
Insulin ist das Hormon, das Zucker aus dem Blut in die Zellen transportiert, damit er als Energie genutzt werden kann. Wenn Zellen nicht gut auf Insulin reagieren, steigt der Blutzucker und es kann Diabetes entstehen. Die Messung hilft, Insulinresistenz früh zu erkennen und leitet Lebensstil- und Behandlungsentscheidungen zum Schutz der Gesundheit.
Phosphat arbeitet mit Kalzium zusammen, um starke Knochen und Zähne zu bilden. Es hilft den Zellen, Energie zu erzeugen, und hält das Säure-Basen-Gleichgewicht stabil. Abnorme Werte können Nieren-, Knochen- oder Hormonstörungen anzeigen. Es ist ein wichtiger Mineralstoff für die tägliche Funktion.
Natrium hilft, den Flüssigkeitshaushalt zu steuern und unterstützt Nerven- und Muskelfunktionen. Zu viel kann den Blutdruck erhöhen; zu wenig kann Verwirrung, Kopfschmerzen oder Krämpfe verursachen. Krankheit und Medikamente können Natrium verschieben. Ein stabiler Spiegel unterstützt die allgemeine Gesundheit.
Harnsäure entsteht beim Abbau bestimmter Nahrungsbestandteile und körpereigener Substanzen. Zu hohe Werte können Kristalle bilden und Gicht oder Nierensteine auslösen. Ein im Bereich gehaltener Wert hilft, schmerzhafte Schübe zu verhindern. Hydration und ausgewogene Ernährung sind wichtig.
Harnstoff ist ein Abbauprodukt, das bei der Proteinverwertung entsteht und von den Nieren ins Urin gefiltert wird. Hohe Werte können Dehydratation oder eingeschränkte Nierenfunktion bedeuten; sehr niedrige Werte können auf Leberprobleme hinweisen. Es ist ein einfacher Test zur Überprüfung von Nierenfunktion und Hydratation.
Kreatinin ist ein Abfallprodukt aus Muskeln, das von den Nieren gefiltert werden sollte. Wenn die Werte steigen, kann das bedeuten, dass die Nieren Abfallstoffe nicht mehr so gut entfernen. Es ist ein zentraler Test zur Beurteilung der Nierenfunktion und wird verwendet, um die Filtrationsrate (eGFR) abzuschätzen. Frühe Änderungen helfen, Schaden zu verhindern.
Cystatin C ist ein Protein, das gleichmäßig produziert wird und daher ein verlässlicher Marker für die Nierenfunktion ist. Es wird weniger von Muskelmasse oder Ernährung beeinflusst als Kreatinin und kann Nierenveränderungen früher und klarer anzeigen. Es hilft zu prüfen, wie gut die Nieren Abfallstoffe filtern.
Die Gesamtproteinmessung fasst die Hauptproteine im Blut zusammen, einschließlich Albumin und Globuline. Diese unterstützen das Immunsystem, transportieren Nährstoffe und halten das Flüssigkeitsgleichgewicht. Niedrige Werte können auf Ernährungs-, Leber- oder Nierenprobleme hinweisen. Es ist ein breiter Gesundheitscheck.
Albumin ist das Hauptprotein im Blut, das in der Leber gebildet wird. Es hält Flüssigkeit dort, wo sie hingehört, und transportiert Hormone und Vitamine im Körper. Niedrige Albuminwerte können auf Leber- oder Nierenprobleme oder mangelhafte Nährstoffzufuhr hinweisen. Es ist wichtig für das allgemeine Gleichgewicht und die Gesundheit.
FIB‑4 ist ein einfacher Score, der aus Routineblutwerten und dem Alter berechnet wird. Er schätzt das Ausmaß von Leberfibrose (Narbenbildung) ohne Biopsie. Höhere Werte deuten auf mehr Narbenbildung und die Notwendigkeit genauerer Abklärung hin. Es ist ein praktisches Screening-Instrument für Lebererkrankungen.
Direktes Bilirubin ist der Anteil, der bereits von der Leber verarbeitet und ausgeschieden werden kann. Hohe Werte können auf Lebererkrankungen oder verstopfte Gallengänge hinweisen. Zusammen mit dem Gesamtbilirubin hilft es, die Ursache von Problemen einzugrenzen.
Alkalische Phosphatase (ALP) ist ein Enzym in Leber und Knochen. Erhöhte ALP-Werte können auf Probleme im Gallenfluss der Leber oder auf erhöhte Knochenaktivität hinweisen. Es hilft, sowohl die Leberfunktion als auch die Knochengesundheit zu beurteilen. Ärzte betrachten ALP oft zusammen mit weiteren Tests.
ALT ist ein Enzym, das vorwiegend in der Leber vorkommt und beim Abbau von Proteinen hilft. Bei Leberreizungen oder -schäden gelangt ALT ins Blut und steigt an. Die Messung von ALT hilft, Leberprobleme früh zu erkennen, oft bevor Symptome auftreten. Es ist ein wichtiger Marker für die Lebergesundheit.
GGT ist ein Leberenzym, das früh ansteigt, wenn Leber oder Gallengänge gereizt sind. Es kann bei Alkoholkonsum oder bestimmten Medikamenten erhöht sein. Da es sehr sensitiv ist, hilft es, Leberschäden früh zu erkennen. GGT wird oft zusammen mit ALT, AST und ALP interpretiert.
AST ist ein Enzym, das in Leber, Herz und Muskeln vorkommt. Erhöhte Werte können auf Stress oder Verletzung dieser Gewebe hinweisen. Zusammen mit ALT hilft es zu unterscheiden, ob Veränderungen aus der Leber oder anderen Organen stammen. Es ist ein hilfreicher Baustein zur Beurteilung von Leber- und Muskelgesundheit.
Bilirubin ist ein gelber Farbstoff, der beim Abbau alter roter Blutkörperchen entsteht. Die Leber verarbeitet ihn und scheidet ihn aus. Hohe Werte können Gelbsucht und Leber- oder Gallenflussprobleme anzeigen. Es ist ein wichtiger Test zur Beurteilung der Leberfunktion.
Die Red Cell Distribution Width zeigt, wie unterschiedlich die Größen der roten Blutkörperchen sind. Große Unterschiede deuten oft auf Nährstoffmängel wie Eisen, B12 oder Folat hin. RDW hilft, Anämiearten in Kombination mit MCV und Hämoglobin zu unterscheiden. Es ist eine kleine Zahl mit wichtigen Hinweisen.
Eosinophile sind weiße Blutkörperchen, die auf Allergien reagieren und bei Parasitenabwehr helfen. Der Prozentsatz zeigt ihren Anteil an den weißen Blutkörperchen. Höhere Werte können bei Asthma, Allergien oder bestimmten Infektionen auftreten. Es hilft, Immun- und Allergieaktivität zu beurteilen.
Monozyten sind ‚Aufräumtrupp‘-Leukozyten, die Trümmer entfernen und bei Infektionen helfen. Der Prozentsatz zeigt ihren Anteil an den weißen Blutkörperchen. Höhere Werte können bei Infektionen oder Entzündungen auftreten. Am aussagekräftigsten ist er zusammen mit der absoluten Zahl.
Basophile sind eine Art weiße Blutkörperchen, die an allergischen Reaktionen und Entzündungen beteiligt sind. Der Prozentsatz zeigt, wie groß ihr Anteil an den weißen Blutkörperchen ist. Die Werte sind normalerweise sehr niedrig. Veränderungen können auf Allergien, Infektionen oder andere Immunprobleme hinweisen.
Neutrophile sind die häufigsten weißen Blutkörperchen und bekämpfen bakterielle Infektionen. Der Prozentsatz zeigt ihren Anteil an den weißen Blutkörperchen. Hohe Werte deuten oft auf Infektion oder Entzündung hin. Zusammen mit der absoluten Zahl wird die Aussage genau.
Lymphozyten sind weiße Blutkörperchen, die Antikörper bilden und Immunantworten koordinieren. Der Prozentsatz zeigt ihren Anteil an den weißen Blutkörperchen. Veränderungen können bei Infektionen, Stress oder Immunerkrankungen auftreten. In Kombination mit der absoluten Zahl ist es nützlich für die Einordnung.
Dies ist die tatsächliche Anzahl der Monozyten im Blut. Hohe Werte können auf eine andauernde Infektion oder Entzündung hinweisen; niedrige Werte können eine Immunsuppression anzeigen. Es hilft zu verfolgen, wie das Immunsystem reagiert.
Dies ist die tatsächliche Anzahl der Basophilen in einer definierten Blutmenge. Sie liefert ein klareres Bild als nur der Prozentsatz. Erhöhte oder erniedrigte Werte können mit Allergien, Infektionen oder seltenen Blutkrankheiten zusammenhängen und geben Aufschluss über die Immunaktivität.
Dies ist die Anzahl der Neutrophilen im Blut. Hohe Werte deuten meist auf eine aktive Infektion oder starke Entzündung; sehr niedrige Werte erhöhen das Infektionsrisiko und können dringend sein. Es ist ein zentrale Marker zur Infektionsüberwachung.
Dies ist die tatsächliche Anzahl der Eosinophilen im Blut und liefert eine präzisere Einschätzung bei der Abklärung von Allergien, Asthma oder Parasiteninfektionen. Sehr hohe oder sehr niedrige Werte können Probleme anzeigen und ergänzen die prozentuale Angabe.
Dies ist die tatsächliche Anzahl der Lymphozyten, der weißen Blutkörperchen, die Antikörper bilden und Immunabwehr koordinieren. Ein hoher oder niedriger Wert kann auf Infektionen, Stress oder Immunerkrankungen hindeuten. Er ergänzt die prozentuale Angabe und hilft bei der Beurteilung der Immunfunktion.
Thrombozyten helfen, Blutungen zu stoppen, indem sie bei Verletzungen Gerinnsel bilden. Zu wenige können zu leichter Blutung oder Blutergüssen führen; zu viele können das Thromboserisiko erhöhen. Erkrankungen, Medikamente oder Nährstoffmängel können die Zahl verändern. Es ist ein Schlüsselmarker für Blut- und Knochenmarkgesundheit.
Weisse Blutkörperchen bekämpfen Infektionen und unterstützen die Heilung. Ein erhöhter Wert kann auf Infektion, Stress oder Entzündung hindeuten; ein niedriger Wert erhöht das Infektionsrisiko. Es ist eine allgemeine Einschätzung der Immunaktivität. Ärzte vergleichen ihn mit den verschiedenen weißen Zelltypen für Details.
Mean Corpuscular Hemoglobin zeigt, wie viel Hämoglobin in einer roten Blutzelle enthalten ist. Hämoglobin transportiert Sauerstoff, daher gibt dies Aufschluss über die Effektivität der roten Zellen. Niedriges MCH kann auf Eisenmangel hinweisen; hohes MCH auf B12- oder Folatmangel. Es hilft bei der Einordnung von Anämiearten.
Mean Corpuscular Hemoglobin Concentration zeigt, wie konzentriert Hämoglobin in roten Zellen ist. Abnorme Werte können auf Eisenprobleme oder andere Blutkrankheiten hinweisen. In Verbindung mit MCH und MCV hilft es, Ursachen einzugrenzen und die Behandlung zu leiten.
Hämatokrit ist der Prozentsatz des Blutes, der aus roten Blutkörperchen besteht. Zu niedrige Werte können Anämie bedeuten; zu hohe Werte deuten auf Dehydratation oder andere Probleme hin. Er ist wesentlich für das Verständnis der Sauerstoffversorgung im Körper. In Kombination mit Hämoglobin liefert er ein starkes Bild der Blutgesundheit.
Mean Corpuscular Volume misst die durchschnittliche Größe roter Blutkörperchen. Kleine Zellen weisen oft auf Eisenmangel hin; große Zellen können auf B12- oder Folatmangel hindeuten. Es erklärt Anämiebeispiele zusammen mit MCH und MCHC und ist ein Kernmesswert der roten Zellen.
Rote Blutkörperchen transportieren Sauerstoff von den Lungen in den ganzen Körper und bringen Kohlendioxid zurück zur Ausatmung. Eine richtige Zahl erhält Energie und Konzentration. Niedrige Werte deuten oft auf Anämie hin; hohe Werte können auf andere Probleme hinweisen. Diese Messung ist zentral für die Blutgesundheit.
Hämoglobin ist das Protein in roten Blutkörperchen, das Sauerstoff transportiert. Niedrige Werte führen oft zu Müdigkeit, Schwäche und Atemnot. Es ist zentral zur Diagnose von Anämien und anderen Blutkrankheiten. Gesunde Hämoglobinwerte unterstützen Energie und Belastbarkeit.
Magnesium unterstützt über 300 Körperfunktionen, einschließlich Muskel-, Nerven- und Herzfunktion. Ein Mangel kann Krämpfe, Müdigkeit oder Herzrhythmusstörungen verursachen. Ernährung, Stress und manche Medikamente beeinflussen den Magnesiumspiegel. Ein ausgeglichener Wert fördert Energie und Schlaf.
Kalium hilft bei Nervenimpulsen, Muskelkontraktion und einem regelmäßigen Herzrhythmus. Zu wenig oder zu viel kann Schwäche, Krämpfe oder gefährliche Herzrhythmusstörungen verursachen. Viele Medikamente beeinflussen den Kaliumspiegel. Ein ausgeglichenes Kalium ist entscheidend für Herz- und Muskelfunktion.
Kalzium stärkt Knochen und Zähne und unterstützt Muskeln, Nerven und Blutgerinnung. Der Großteil des Kalziums ist in den Knochen gespeichert, ein kleiner Teil zirkuliert im Blut für tägliche Funktionen. Abnorme Werte können auf Nebenschilddrüsen-, Nieren- oder Knochenprobleme hinweisen. Es ist wichtig für die Knochengesundheit.
Der Omega‑3‑Index zeigt, wie viel herzgesunde Omega‑3‑Fettsäure in Ihren roten Blutkörperchen vorhanden ist. Höhere Werte stehen im Zusammenhang mit besserer Herz‑ und Gehirngesundheit und geringerer Entzündung. Da der Körper Omega‑3 nicht gut selbst herstellt, sind Ernährung oder Supplemente wichtig.
Folat hilft Ihrem Körper, neue Zellen und gesunde rote Blutkörperchen zu bilden. Es ist besonders wichtig während der Schwangerschaft für die Entwicklung des Babys. Ein Mangel kann zu Anämie und geringerer Energie führen. Ausreichende Folatwerte unterstützen Herz, Gehirn und allgemeine Gesundheit.
Vitamin D hilft, Kalzium aufzunehmen für starke Knochen und Zähne. Es unterstützt auch das Immunsystem und die Muskelfunktion. Viele Menschen haben niedrige Werte, besonders bei wenig Sonnenexposition. Ein ausgeglichener Vitamin‑D‑Spiegel fördert langfristig Knochen- und Allgemeingesundheit.
Dies zeigt den Prozentsatz des Transferrins, der Eisen transportiert. Eine niedrige Sättigung deutet auf Eisenmangel; sehr hohe Werte können auf Eisenüberladung hinweisen. Sie wird aus Eisen und Transferrin berechnet und klärt das Eisenbild.
Vitamin B12 hilft bei der Bildung roter Blutkörperchen und hält die Nerven gesund. Es unterstützt zudem Energieproduktion und Gehirnfunktion. Ein Mangel kann Müdigkeit, Schwäche, Kribbeln und Gedächtnisprobleme verursachen. Ausreichende B12-Spiegel helfen, sich energievoll und geistig fit zu fühlen.
Transferrin ist das Protein, das Eisen durch das Blut transportiert, dorthin, wo es benötigt wird. Hohe Transferrinwerte können bedeuten, dass der Körper versucht, mehr Eisen aufzunehmen (oft bei niedrigen Speichern). Niedrige Transferrinwerte können bei Entzündungen oder Eisenüberladung auftreten. Es ist zentral für das Verständnis des Eisenstatus.
Ferritin speichert Eisen im Körper und gibt es bei Bedarf frei. Es ist die beste Messung für Eisenreserven und oft zuverlässiger als das Serum-Eisen allein. Niedriges Ferritin deutet meist auf geringe Eisenreserven und kann Müdigkeit und Haarausfall verursachen. Gesunde Ferritinwerte unterstützen Energie und Sauerstofftransport.
High‑sensitivity CRP detektiert niedrigradige Entzündungen, die mit Herzrisiko verbunden sind. Auch wenn Sie sich gut fühlen, kann ein erhöhter hsCRP auf ein höheres Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall hinweisen. Es ist hilfreich zur Prävention zusammen mit Cholesterin und Lebensstilfaktoren. Die Senkung von Entzündungen unterstützt die Herzgesundheit.
Eisen hilft den roten Blutkörperchen, Sauerstoff zu allen Körperteilen zu transportieren. Niedrige Eisenwerte können zu Anämie führen und Müdigkeit, Schwäche und Atemnot verursachen. Zu viel Eisen kann langfristig schädlich sein. Der Test hilft, ein gesundes Eisen-Gleichgewicht zu halten.
Therapie meint die Nutzung Ihrer persönlichen Biomarker‑Ergebnisse zur Steuerung der Versorgung. Das kann Ernährung, Bewegung, Schlaf, Supplemente oder Medikamente umfassen, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Ziel ist es, Ungleichgewichte zu korrigieren und Krankheiten vorzubeugen.
Cholesterin hilft beim Aufbau von Zellen und der Hormonbildung, aber zu hohe Werte können sich in den Arterien ablagern. Das Gesamtcholesterin fasst ‚gute‘ und ‚schlechte‘ Typen zusammen und gibt einen einfachen Überblick über das Herzrisiko. Einen gesunden Bereich zu halten unterstützt die Herzgesundheit.
Non‑HDL umfasst alle ‚schlechten‘ Cholesterinpartikel, die Arterien verstopfen können (LDL und andere). Viele Ärzte bevorzugen diesen Wert zur Beurteilung des Herzrisikos, da er einfach und zuverlässig ist. Niedriger Non‑HDL bedeutet geringeres Risiko; Ernährung, Bewegung und Behandlung können helfen.
Triglyceride sind ein häufiges Blutfett, das als Energie dient und in Fettzellen gespeichert wird. Hohe Werte erhöhen das Risiko für Herzkrankheiten und können durch Ernährung, Alkohol und Blutzuckerkontrolle beeinflusst werden. Verbesserte Ernährung, Bewegung und Schlaf senken sie. Sie sind ein wesentlicher Teil des Lipidprofils.
Lipoprotein(a) oder Lp(a) ist ein Cholesterinpartikel, dessen Menge größtenteils genetisch bestimmt ist. Hohe Werte erhöhen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, auch wenn andere Cholesterinwerte normal sind. Der Lebensstil hat begrenzten Einfluss, daher ist die Kenntnis des Levels wichtig zur Feinabstimmung des Herzrisikos.
HDL ist das ‚gute‘ Cholesterin, das überschüssiges Cholesterin aus den Arterien transportiert. Höhere HDL-Werte bedeuten in der Regel besseren Herzschutz. Es wirkt wie ein Reinigungsteam, das Plaquebildung vorbeugt. Gesunde Gewohnheiten wie Bewegung können HDL erhöhen.
Apolipoprotein B (ApoB) ist das Hauptprotein auf den ‚schlechten‘ Cholesterinpartikeln, die Arterien verstopfen können. Es liefert oft ein klareres Bild des Herzrisikos als LDL allein. Ein höherer ApoB-Wert bedeutet mehr arterienverengende Partikel im Blut. Die Senkung von ApoB fördert langfristige Herzgesundheit.
LDL ist das ‚schlechte‘ Cholesterin, das sich in den Arterienwänden ablagern kann. Niedrigeres LDL reduziert das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Ernährung, Bewegung und Medikamente können helfen, es zu senken. Es ist ein grundlegender Marker für den Herzschutz.
Testosteron unterstützt Muskel-, Knochenstärke, Stimmung, Energie und sexuelle Gesundheit in allen Geschlechtern (bei Männern in höheren Mengen). Die Werte sinken natürlich mit dem Alter. Niedrige Werte können Müdigkeit, vermindertes Verlangen und Kraftverlust beitragen. Die Messung hilft, Lebensstil‑ oder Therapieentscheidungen zu treffen.
Freies Testosteron ist die aktive Form, die direkt Stärke, Knochengesundheit und Libido beeinflusst. Es erklärt Symptome oft besser als das Gesamttestosteron. Die Werte ändern sich mit Alter und Gesundheitszustand und helfen bei Therapieentscheidungen.
Der Free-Androgen-Index schätzt, wie viel aktives Testosteron verfügbar ist. Er vergleicht Gesamt-Testosteron mit dem es bindenden Protein. Das hilft, Hormonungleichgewichte bei Männern und Frauen zu erkennen. Er ist nützlich bei Erkrankungen wie PCOS oder Testosteronmangel.
Prolaktin hilft nach der Geburt bei der Milchproduktion, spielt aber auch bei Männern und Nicht‑schwangeren Frauen Rollen in der Hormonregulation. Hohe Werte können unregelmäßige Perioden oder Fruchtbarkeitsprobleme verursachen und manchmal zu Brustausfluss führen. Die Messung leitet die Beurteilung des Hormonhaushalts.
DHEAS ist ein Hormon, das von den Nebennieren gebildet wird und zu Östrogen und Testosteron umgewandelt werden kann. Es unterstützt Energie, Stimmung und Vitalität. Die Werte sinken natürlich mit dem Alter. Die Messung hilft, die hormonelle Balance und Nebennierenfunktion zu beurteilen.
Sex‑Hormone‑Binding‑Globulin transportiert Hormone wie Testosteron und Östrogen im Blut. Bei hohem SHBG ist weniger freies (aktives) Hormon verfügbar; bei niedrigem SHBG ist mehr frei. SHBG verändert sich mit Alter, Gewicht, Schilddrüse und anderen Hormonen. Die Messung hilft, Symptome zu erklären und Hormonbehandlungen zu verfeinern.
Progesteron bereitet die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor und unterstützt sie, falls eine Empfängnis eintritt. Die Werte steigen nach dem Eisprung und fallen, wenn keine Schwangerschaft eintritt. Bei Männern sind kleinere Mengen an Progesteron ebenfalls Teil des Hormonhaushalts. Die Messung hilft, Fruchtbarkeits- und Zyklusbeschwerden zu erklären.
Estradiol ist das Hauptöstrogen, das Menstruationszyklen, Fruchtbarkeit, Knochen und Stimmung unterstützt. Die Werte variieren je nach Alter und Zyklusphase und sind auch bei Männern für die Knochengesundheit wichtig. Abnorme Werte können Hitzewallungen, Zyklusänderungen oder Stimmungsschwankungen erklären.
Luteinisierendes Hormon (LH) löst bei Frauen den Eisprung aus und unterstützt bei Männern die Testosteronproduktion. Die Werte schwanken im Zyklus und mit dem Alter. Die Messung hilft, Fruchtbarkeitsfragen und Hormonbeschwerden zu klären und wird meist zusammen mit FSH interpretiert.
Follikelstimulierendes Hormon (FSH) reguliert die Fruchtbarkeit. Bei Frauen unterstützt es die Eizellreifung und verändert sich im Menstruationszyklus; bei Männern trägt es zur Spermienproduktion bei. Die Werte schwanken mit Alter, Stress und Erkrankungen. Die Messung hilft, Zyklusveränderungen, Fruchtbarkeitsprobleme und Menopausestatus zu erklären.
Insulin und C‑Peptid werden zusammen von der Bauchspeicheldrüse freigesetzt. Die Messung beider Werte zeigt, wie viel Insulin der Körper produziert im Vergleich zu dem, was im Blut aktiv ist. Das hilft bei der Unterscheidung von Typ‑1‑ und Typ‑2‑Diabetes und leitet die Behandlung.
HbA1c zeigt den durchschnittlichen Blutzucker der letzten 2–3 Monate. Es ist stabiler als ein Einzelglukosetest und zentral für Diagnose und Überwachung von Diabetes. Niedrigere Werte sind in der Regel besser, innerhalb des von Ihrem Arzt festgelegten Bereichs. Es leitet Ernährung, Bewegung und Therapie.
Glukosewerte schwanken tagsüber mit Nahrung und Aktivität. Dieser Test zeigt, wie Ihr Körper Zucker außerhalb eines strengen Nüchterntests verarbeitet. Abnorme Werte können auf Diabetes oder Blutzuckerschwankungen hinweisen. Er ist zentral für die Beurteilung der metabolischen Gesundheit.
HOMA‑IR ist eine Berechnung, die die Insulinsensitivität schätzt. Höhere Werte deuten auf Insulinresistenz hin, was zu Prädiabetes und Diabetes führen kann. Er hilft, metabolische Probleme früh zu erkennen. Verbesserungen bei Ernährung, Schlaf und Aktivität können den Wert senken.








Ja. Importieren Sie als PDF oder Bild über die App auf der Blood‑Seite.
Ja. Trenddiagramme zeigen absolute und prozentuale Änderungen seit dem letzten Test sowie Verläufe über mehrere Tests, um Fortschritte zu visualisieren.
Biomarker sind messbare Gesundheitsindikatoren (z. B. HbA1c, LDL‑C). Ihr Ergebnis wird im Vergleich zu einem Referenzbereich mit Farbcodes (optimal/grenzwertig/hoch) sowie Kontexttext dargestellt.
Das biologische Alter schätzt das physiologische Alter anhand ausgewählter Biomarker und Lebensstil‑Eingaben. Es ist ein Richtwert – bessere Eingaben führen in der Regel zu einer besseren Bewertung.